Archiv für den Monat Mai 2013

FC Barcelona: Habemus Neymar oder so

Nun ist es also in trockenen Tüchern. Neymar verlässt seine Heimat und geht zum FC Barcelona. Ein Schritt nicht ganz ohne Risiken – für beide Seiten.

KOMMENTAR
Von Fabian Biastoch

Es ist nun vollbracht. Habemus Neymar oder so. Der begehrteste Jüngling der Welt hat eine neue Heimat gefunden. Neymar wird für geschätzte 28 Millionen Euro zum FC Barcelona wechseln. Zusammen mit Lionel Messi auf dem Platz stehen und möglichst viele Tore schießen.

Es ist eine Millioneninvestition, die hochspekulativ ist. Ohne Frage ist Neymar ein begnadeter Fußballer. Seine Fähigkeiten den Ball zu führen, zu spielen sind unbestritten. Aber bildet er auch mit Lionel Messi ein so kongeniales Duo, wie es scheinbar geplant ist?

Gute Frage, nächste Frage. Die Zeit wird sie beantworten, nur eines ist jetzt schon sicher. Um überhaupt ein ganz Großer werden zu können, musste er nach Europa wechseln. Dafür ist die Serie A noch zu schlecht. Auch Messi wäre nicht der zurzeit beste Fußballer der Welt, würde er in Argentinien oder Südamerika spielen.

Auf ähnlichen Spuren bewegte sich auch einmal ein gewisser Robinho. Für viel Geld ging er ebenfalls vom FC Santos nach Spanien. Auf der einen Seite musste er mit Verletzungen kämpfen, doch Weltfußballer war er nie. Es war „La Pulga“ und eben nicht Robinho, obwohl dem Brasilianer genau diese Zukunft vorhergesagt wurde.

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Der Wechsel kommt ein Jahr zu früh

Neymar sollte erst nach der Heim-Weltmeisterschaft 2014 wechseln. Nun beschreitet er den ihm vorgezeichneten Weg ein Jahr früher. Er kommt bei Barca in eine funktionierende Mannschaft, ja, in einen funktionierenden Verein, der eine ganz spezielle Philosophie lebt. Daran wird sich Neymar gewöhnen müssen. Die Geschichte hat gezeigt, dass es für La-Masia-Fremde eine Weile gedauert hat sich einzuleben. Auch Neymar wird kaum vom ersten Tage an zu 100 Prozent ein Katalane sein können.

In diesem Sommer und im Jahr danach hat Neymar Zeit, zu zeigen, dass er wirklich ein großer Spieler ist oder besser gesagt auf diesem Weg dorthin ist. Bei Olympia 2012 verpasste er die Chance. Immerhin ist die Sprachbarriere und das Lebensgefühl in Barcelona nicht komplett anders, der Fußball aber schon.

Man möge sich nur vorstellen, er sitzt auf der Bank und bekommt keine Spielpraxis. Spieler ohne Einsätze fahren nicht zu großen Turnieren.

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„Weltenbummler“ Lutz Pfannenstiel: „Der BVB hat eine große Chance, den Bayern die Saison zu verderben“

INTERVIEW
Von Andreas Becker

Berlin. Lutz Pfannenstiel ist die Begeisterung immer noch anzumerken. Auf sechs Kontinenten war es als Spieler und Trainer aktiv. Seine schönsten Erinnerungen hat er dabei an Brasilien, dem Land, das im kommenden Jahr die Fußball-Weltmeisterschaft austragen wird.

In den höchsten Spielklassen Deutschlands war Pfannenstiel nie aktiv, seit etwas mehr als einem Jahr arbeitet er aber als Scout für 1899 Hoffenheim. Über diesen Job, seine bewegte Karriere und die Erfahrungen als „Weltenbummler“ und das deutsche Champions-League-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund sprach er in unserem Interview.

Herr Pfannenstiel, Sie sind als Weltenbummler bekannt. Wo war es am schönsten?

Lutz Pfannenstiel: Das ist eine schwierige Frage. Da würde ich zwischen sportlichem und normalem Leben unterscheiden. Brasilien war sowohl sportlich als auch kulturell eine tolle Geschichte. Für mich als Fußballer war es eine große Ehre, in Brasilien spielen zu dürfen. Es gibt nur wenige Europäer, die das Glück gehabt haben, dort Profi zu sein. Das Leben generell in Brasilien ist halt super. Dann war auch Vancouver vom Lifestyle her eine tolle Geschichte. Emotional hängt auch viel an England, Norwegen und Neuseeland. Brasilien könnte man aber als Nummer eins nennen.

Was war denn das Besondere am Fußball in Brasilien?

Lutz Pfannenstiel: Die Stadien waren damals teilweise alte Burgen, da kann man nicht von modernen Arenen sprechen. Aber die Stimmung im Stadion und das ganze Drumherum ist so etwas wie eine Religion, der Fußball bedeutet den Leuten noch mehr als zum Beispiel in Deutschland. Der Fußball ist für die Brasilianer die Liebe des Lebens. Es war emotional eine tolle Geschichte, das aufsaugen zu dürfen. Ein Höhepunkt war ohne Zweifel eines meiner ersten Spiele im legendären Maracana.

Wie sehr freuen Sie sich auf die Weltmeisterschaft nächstes Jahr in Brasilien?

Lutz Pfannenstiel: Die WM ist natürlich für mich etwas Besonderes, weil ich bisher der einzige Deutsche war, der dort als Profi aktiv war. Ich werde wieder viel für das Fernsehen machen, werde auch schon vom Confed-Cup berichten. Bis nächstes Jahr wird Brasilien eines meiner Hauptdomizile werden. Auch, weil es für mich viel zu scouten gibt für meinen eigentlichen Beruf (Pfannenstiel arbeitet als Scout für 1899 Hoffenheim, Anm. d. Red.).

Haben Sie denn für Hoffenheim schon einen Spieler im Auge?

Lutz Pfannenstiel: Wenn ich ihnen das jetzt sagen würde, dann müsste ich sie anschließend töten – top secret also. Aber Spaß beiseite. Es gibt natürlich viele interessante Spieler aus vielen Ländern oder innerhalb Deutschlands. Aber wenn ich das jetzt sagen würde, wäre ich natürlich ein Blödmann (lacht).

Wollen Sie die nächsten Jahre weiter als Scout arbeiten, oder können Sie sich vorstellen, auch nochmal als Trainer oder Torwarttrainer zu arbeiten?

Lutz Pfannenstiel: Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich war, bevor mich Hoffenheim verpflichtet hat, erst Co-Trainer, dann Torwarttrainer und zum Schluss Nationaltrainer in Namibia. Das hat mir riesigen Spaß gemacht. Ich denke, man soll sich nie eine Tür zuschlagen. Meine Aufgabe jetzt lässt sich halt gut mit meiner Vergangenheit vereinbaren. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Wäre England da ein Traumziel?

Lutz Pfannenstiel: Ich war ja lange in England, habe immer noch gute Beziehungen und Familie dort. Das ist eine Herzensangelegenheit. Aber nach den ganzen langen Reisen durch die Welt, habe ich mich inzwischen wieder an Deutschland gewöhnt und mir macht die Arbeit bei Hoffenheim großen Spaß, da kann man weiterhin etwas Großes aufbauen. Ich stresse mich da erst mal nicht und warte einfach ab, was als Nächstes kommt. Jetzt habe ich gerade eine klare Aufgabe und will mit Hoffenheim noch einiges erreichen.

Würden Sie Spielern und Trainern raten, im Ausland Erfahrungen zu sammeln?

Lutz Pfannenstiel: Für einen Spieler ist es sicherlich nicht schlecht, mal Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Das ist die beste Schule des Lebens. Ich denke, das ist eine große Lebenserfahrung, welche die Persönlichkeit weiterentwickelt.

Ganz Deutschland spricht seit Wochen nur vom Champions-League-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Wie ist Ihr Tipp?

Lutz Pfannenstiel: Ich habe das große Glück, das Spiel für BBC kommentieren zu dürfen. Ich sehe das sehr neutral. Aber es ist natürlich eine wunderbare Geschichte, dass zwei deutsche Mannschaften im Finale sind. Letztes Jahr habe ich das Finale auch für die BBC kommentiert und eine dicke Lippe riskiert. Am Ende haben die Bayern gegen Chelsea verloren und ich wurde ungerechterweise ausgelacht. Das passiert dieses Mal schon mal nicht, denn es gibt zumindest einen deutschen Sieger. Wer das dann ist, muss ich ehrlich sagen, ist mir egal. Die bessere Mannschaft soll gewinnen.

Allerdings hat der FC Bayern eine Mega-Saison gespielt und momentan wohl die beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten. Das spricht für die Bayern. Aber durch die jungen Wilden und den erfrischenden Fußball, den die Dortmunder spielen – dazu der große Motivator Jürgen Klopp -, denke ich, dass der BVB in diesem einen Spiel eine große Chance hat, den Bayern die Saison noch zu verderben. Bayern ist diese Gefahr bewusst, weshalb sie unter großem Druck stehen. Dortmund hat weniger zu verlieren.

Trainerlegende Dettmar Cramer: „Die Bayern hätten den Titel verdient“

Von Andreas Becker

Berlin. Dettmar Cramer hatte in jungen Jahren großes Glück. Kein geringerer als Sepp Herberger nahm sich der Karriere des späteren „Weltenbummlers“ an. Cramer selbst erzählt gern von seiner Anfangszeit, wie er bei den Herbergers ein- und ausging und wie ihn der erste deutsche Weltmeister-Coach förderte. Doch auch von Unstimmigkeiten in Sachen Karriereplanung berichtet Cramer. Alles in allem zählt für den heute 88-Jährigen allerdings nur eines: „Was ich im Fußball geworden bin, verdanke ich Sepp Herberger.“

Ein Held in Japan

Dettmar Cramer hat in seiner langen Karriere viel erlebt, war unter anderem Trainer beim DFB, Nationaltrainer der USA und in Saudi-Arabien und arbeitete in Japan, wo er bis heute verehrt und geliebt wird. Die Japaner rechnen ihm hoch an, dass er den Fußball in ihrem Land etabliert und in die Moderne geführt hat. In 90 Ländern lehrte er Fußball. Das brachte ihm nicht nur das Bundesverdienstkreuz und zwei Ehrenprofessuren ein, sondern er wurde von den Mohikanern und Sioux auch ehrenhalber zum Häuptling ernannt.

Titel mit dem FC Bayern

Seine sportlich erfolgreichste Zeit erlebte er jedoch beim FC Bayern München. In Deutschland war Cramer zudem bei Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und Hertha BSC Berlin aktiv. Im Januar 1975 übernahm er bei den Bayern den Posten von Udo Lattek, der mit dem Klub 1974 zum ersten Mal den Landesmeister-Cup, dem Vorgänger der Champions League, gewonnen hatte. Keine leichte Aufgabe für Cramer, der keinen guten Start in der Liga erwischte und gleich in der Kritik stand. Allerdings hatte er mit Franz Beckenbauer einen großen Fürsprecher im Klub. „Die Ära Lattek ist vorbei, jetzt beginnt die Ära Cramer“, sagte Beckenbauer.

„Fußball-Professor“ und „Napoleon“

Die Bundesliga-Saison 1975/76 schloss Dettmar Cramer mit den Bayern „nur“ auf Platz drei ab. Im Europapokal der Landesmeister konnte er den Titel jedoch verteidigen. Im Finale siegte der FC Bayern mit 2:0 gegen Leeds United. Ein Jahr später konnte er den Erfolg sogar wiederholen (1:0 gegen AS St. Etienne). Dazu gewannen die Bayern 1976 zum ersten Mal den Weltpokal. Ein Triumph, den es bis heute so nicht mehr gegeben hat beim deutschen Rekordmeister. Für Sätze wie „Fußball ist ein Spiel aus Raum und Zeit“ bekam Cramer den Spitznamen „Fußball-Professor“. Auch „Napoleon“ wurde er gerufen, weil Beckenbauers frühere Freundin Diana Sandmann ihn im alten Münchner Olympiastadion in Napoleon-Montur ablichten ließ – seine Größe von 1,65 Meter tat sein übriges.

Schönste Zeit bei den Bayern

Da Dettmar Cramer in der Bundesliga an die europäischen Erfolge nicht anschließen konnte – Meister wurde er mit den Bayern nie -, wurde er im Dezember 1977 entlassen. Trotzdem beschreibt Cramer seine Zeit beim FC Bayern als „meine schönsten Jahre“. Und so wird die in Dortmund geborene Trainerlegende am kommenden Samstag auch den Bayern im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund die Daumen drücken, wie er im Interview verriet. „Ich gratuliere beiden deutschen Mannschaften zum Erreichen des Endspiels. Ich wünsche mir und erwarte ein ideales Fußballspiel – nämlich eine Synthese von Erfolg und Schönheit für beide Mannschaften“, sagte er.

Titel nach München

„Wenn man einen Blick auf die zurückliegende Saison wirft, hätten die Bayern den Titel verdient. Der erfolgreichere Spielstil wird sich durchsetzen, aber auch Glück gehört dazu.“ Am Ende des Gesprächs schob Cramer noch den tiefgründigen Satz hinterher: „Fußball ist ein Spiegel des Lebens. Sowohl positiv als auch negativ.“ Da war er wieder der „Fußball-Professor“.

11plus3-Autor Andreas Becker (r.) mit Dettmar Cramer.

11plus3-Autor Andreas Becker (r.) mit Dettmar Cramer.

Deutscher Fussball Botschafter: Sami Khedira, Dettmar Cramer und Holger Obermann holen die Preise

Von Andreas Becker

Nürnberg. Das lange Warten hatte am Montagnachmittag endlich ein Ende. Die Initiative „Deutscher Fußball Botschafter“, die Goal.com als Medienpartner begleitet hat, hat in Nürnberg zum ersten Mal ihre Awards an deutsche Trainer und Spieler verliehen, die durch ihr Wirken im Ausland in besonderer Weise zum positiven Image von (Fußball-) Deutschland beitragen. Der Abend war geprägt von Überraschungen und großen, sentimentalen Reden, die auf die Gewinner geschwungen wurden. Ein Highlight war die Live-Schalte nach Madrid zu Sami Khedira, der den Publikumspreis gewann, der durch ein Online-Voting mit über 10 000 User Teilnehmern ermittelt wurde.

Publikumspreis an Sami Khedira

Damit ließ der gebürtige Stuttgarter namhafte im Ausland kickende Kollegen wie Miroslav Klose, Vereinskamerad Mesut Özil oder Per Mertesacker hinter sich. Die weiteren Nominierten: Thomas Broich, Fabian Ernst, Arne Friedrich, Robert Huth, Kevin Kuranyi und Anja Mittag.

Live aus Madrid zugeschaltet sagte Khedira: „Der deutsche Fussball hat im Ausland einen sehr guten Eindruck hinterlassen, nicht zuletzt durch die Bayern und den BVB in der Champions League.“ Die Auszeichnung sei für ihn zudem „Ansporn, ein noch größeres Vorbild zu sein und den deutschen Fussball zu vertreten.“ Mit seinem Preisgeld möchte Real-Star soziale Projekte in Spanien unterstützen.

Zum Abschluss hatte der Ex-VfBler auch noch einen Tip für das DFB-Pokalfinale parat, in dem Stuttgart auf Bayern trifft: „Ich hoffe, der VfB holt den Pokal. Dafür können die Bayern von mir aus die CL gewinnen.“

Obermann erster „Deutscher Fußballl Botschafter

Holger Obermann erhielt den Award „Deutscher Fußball Botschafter 2013“ und wurde in der Laudatio durch Schauspieler Peter Lohmeyer („Das Wunder von Bern“) für sein großes Engagement gewürdigt. Holger Obermann ist seit Jahrzehnten, insbesondere in Entwicklungs- und Krisenländern, als „Fußball-Entwicklungshelfer“ für seinen unermüdlichen Einsatz bekannt und sagte zu seiner Ehrung: „Die Auszeichnung bedeutet mir sehr, sehr viel. Ich hatte meine Frau gefragt, ob mich da vielleicht erst jemand veräppeln will“, scherzte Obermann. „Der Ball hat eine große soziale Aufgabe. Das Lachen der Kinder und ihre strahlenden Augen beim Spiel waren für mich stets die Belohnung für die Arbeit als Entwicklungshelfer in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Nepal, Sri Lanka und Bangladesch. Die Auszeichnung zeigt mir, dass mein langer, oft beschwerlicher und doch so schöner Weg auf ein positives Echo gestoßen ist.“

Sein Preisgeld wird Holger Obermann nach Nepal schicken, wo ein Sportplatz gebaut werden soll, auf dem die Ärmsten der Armen wieder Fußball spielen können, wie der Preisträger sagte. Da auch die weiterhin Nominierten Jürgen Klinsmann, Otto Pfister, Bernd Stange und Michael Weiß eine dotierte Auszeichnung erhalten, können in den nächsten Monaten außerdem Fußballprojekte auf den Philippinen, im Sudan, Singapur und der USA unterstützt werden.

Ehrenpreis an Trainerlegende Dettmar Cramer

Der Ehrenpreis ging an den früheren Bayern-Trainer Dettmar Cramer, der mit den Roten Mitte der 70er Jahre zweimal den Europapokal der Landesmeister und 1976 den Weltpokal gewann. Außer in der Bundesliga war Cramer aber auch 90 Ländern weltweit als Fußballlehrer tätig, unter anderem in Saudi Arabien und Japan, wo Cramer noch heute als Begründer des modernen Ballsports gilt. Der  88-Jährige genießt international größtes Ansehen in der Fußballwelt und wurde durch Rainer Holzschuh, den Herausgeber des kicker, geehrt.

„Was ich im Fußball geworden bin, verdanke ich Sepp Herberger“, erinnerte sich Cramer an seinen Lehrer, dem er schon bei der WM 1954 assistierte. „Die Würdigung meiner Arbeit durch die Initiative DEUTSCHER FUSSBALLBOTSCHAFTER empfinde ich als große Freude“, sagte Cramer weiter. Sein Preisgeld spendet der Weltenbummler-Trainer zwei Kindergärten in der Nähe von Fukushima.

Bei den Ehrungen für Holger Obermann und Dettmar Cramer handelt es sich um Jury-Preise. Die Jury besteht aus fünf Experten – Uwe Seeler, Doris Fitschen, Lutz Pfannenstiel, Peter Lohmeyer und kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh. Bis Ende April hatten zudem die Fußballfans Gelegenheit, über eine eigens entwickelte Voting-App den Sieger des Publikumspreises zu bestimmen. Gewinner des Publikumspreises 2013 ist Fußball-Nationalspieler Sami Khedira von Real Madrid mit 29% der Stimmen (vor Miroslav Klose 24% und Per Mertesacker mit 19%).