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Unbedingt kaufen? Beißer Suarez jetzt als Flaschenöffner
Beißer Luis Suarez (27) als Flaschenöffner. Gibt´s nicht? Gibt´s doch!
Mit dieser Idee will laut englischen Medienberichten ein Unternehmen den Markt erobern. Bei „eBay“ wird der Flaschenöffner für 8,16 Euro (6,50 Pfund) angeboten. Über Twitter wurde der fertige Suarez-Flaschenöffner schon gepostet.
Der Stürmer-Star aus Uruguay macht dabei ein bissig-böses Gesicht, trägt das Nationaltrikot. Hintergrund des Kult-Öffners: Suarez attackierte Italiens Chiellini im WM-Gruppenspiel in der 79. Minute mit einem Biss in die Schulter. Mexiko-Schiri Rodriguez sah die hässliche Aktion nicht, ließ weiterspielen. Auch als ihm Chiellini die Bisswunde zeigte, reagierte der Unparteiische nicht. Inzwischen hat die Fifa dem Uruguay-Beißer den Zahn gezogen. Die Disziplinar-Kommission des Weltverbands sperrte Luis Suarez für neun Länderspiele beziehungsweise vier Monate.
Den FC Barcelona schreckt das alles trotzdem nicht ab. Laut spanischen Medienberichten bietet Barca dem FC Liverpool 30 Mio Euro Ablöse plus Chile-Stürmer Sanchez.
Ottmar Hitzfeld: Ein Trainer verabschiedet sich von der großen Bühne
Ein Welt-Trainer verabschiedet sich von der Fußballbühne!
Das Achtelfinal-Aus seiner Schweizer bei der WM in Brasilien gegen Argentinien (0:1) war das letzte Spiel für Ottmar Hitzfeld (65). Nach acht Jahren als Nationaltrainer macht ein Großer der Trainerzunft endgültig Schluss. Hitzfelds Entschluss steht, eine Rückkehr auf die Trainerbank wird es nicht geben: „Der Trainerberuf ist beendet. Ich bin stolz auf meine Laufbahn.“ Und weiter: „In ihr wurde ich auch vom Glück begünstigt. Es war mir eine große Ehre, als halber Schweizer zum Schluss noch einmal für die Schweiz tätig zu sein. Und ich kann mich mit Stolz und voller Emotionen verabschieden.“
Über Dortmund zum FC Bayern
Die Karriere des zweimaligen Welttrainers (1997, 2001) begann in den 1980er Jahren. Nach seiner ersten Station 1983 beim SC Zug führte ihn sein Weg über den FC Aarau zu Grasshopper Zürich, wo er zwei Schweizer Meisterschaften feierte. 1991 wagte Hitzfeld den Sprung nach Deutschland zum Ruhrpott-Riesen Borussia Dortmund. In seiner ersten Saison wurde er gleich Vize-Meister, baute eine starke Mannschaft über die Jahre zusammen. Mit Star-Spielern wie Andreas Möller, Matthias Sammer, Jürgen Kohler und Karl-Heinz Riedle gewann Dortmund zwei Meisterschaften (1995/1996) und holte unter Hitzfeld 1997 im Finale gegen Juventus Turin (3:1) den Champions-League-Titel. 1998 wechselte Ottmar zum FC Bayern und bestimmte ein Jahrzehnt lang den deutschen und auch ein Stück weit den europäischen Fußball (von 1998-2004 und 2007-2008).
Die Erfolge: Sieben Meistertitel, drei Pokal-Siege, ein Champions-League-Titel 2001 sowie Weltpokalsieger. Nach insgesamt sieben Jahren beim FC Bayern wechselte Hitzfeld zum Schweizer Verband. Die Reaktionen auf seinen jetzigen Rücktritt waren in der Schweiz überragend. Die Boulevard-Zeitung „Blick” schrieb „Danke, GOTTmar Hitzfeld”. Der „Tages-Anzeiger” meint: „So gut, gegen einen solchen Gegner, war vielleicht noch nie eine Schweizer Nationalmannschaft.” Gemeint war das 0:1 gegen Argentinien und das bittere Ausscheiden kurz vor einem möglichen Elfmeterschießen. Hitzefeld: „Allein in den letzten drei Minuten habe ich noch mal alles erlebt, was im Trainerleben möglich ist.“
„Wir werden ihn alle vermissen“
Und weiter: „Erst den Schock des 0:1, dann unsere Reaktion, ein Fallrückzieher unseres Torwarts im gegnerischen Strafraum, ein Pfostenschuss. Solche Emotionen erlebt man nur im Fußball. Deshalb lieben wir alle den Fußball.” Auch Hitzfelds Spieler waren im Angesicht des Abschieds gerührt. Gelson Fernandes: „Ich wünsche ihm alles Beste für die Zukunft. Er ist nicht nur ein großer Trainer, sondern auch ein großer Mensch.” Wolfsburgs Ricardo Rodríguez: „Wir werden ihn alle vermissen, er war ein großer Trainer.“
Argentiniens Legende Maradona zittert: „Deutschland macht mir Angst“
Großes Lob von einem ganz Großen des Weltfußballs!
Argentiniens Ikone Diego Maradona (53) ist nach dem 4:0 unserer Nationalmannschaft über Portugal schwer beeindruckt. Das deutsche Team habe die Elf um Cristiano Ronaldo (29) regelrecht plattgemacht, sagte er im venezolanischen TV-Sender „Telesur”.
Maradona: „Deutschland hat die Perfektion gestreift.” Imponierend sei auch die physische Überlegenheit gewesen. „Deutschland macht angesichts der körperlichen Stärke Angst.” Portugal habe dagegen „sehr klein ausgesehen”. Und die Lobhudelei des Argentiniers geht noch weiter. „Ohne jeglichen Riss”, habe das Team von Joachim Löw gespielt. „Auch beim Laufen sind sie sehr, sehr intelligent.”
Beeindruckt zeigte sich Maradona vor allem vom WM-Torschützenkönig 2010, Thomas Müller, der Portugal mit seinen drei Toren fast im Alleingang besiegte.
Angst vor… Was eigentlich? Ronaldo mit vier Bodyguards zur WM
Um seine Sicherheit braucht sich Cristiano Ronaldo bei der WM wohl keine Sorgen machen!Wie das brasilianische Online-Portal „lancenet“ berichtet, werden sich vier von sechs Bodyguards, die Portugal nach Brasilien begleiten, allein um den Superstar kümmern. Bleiben also zwei für den Rest der Mannschaft.
Vier Bodyguards für Ronaldo! Der Weltfußballer 2013 scheint im Vorfeld des Turniers Bedenken um seine Sicherheit zu haben. Kein Wunder, wird er doch einer der begehrtesten Spieler bei der Weltmeisterschaft sein, die von den Fans belagert werden.
Zuletzt hatte Ronaldo für Aufsehen gesorgt, weil er seiner Familie verboten hat, nach Brasilien zu reisen. Auch Ronaldos sexy Freundin Irina Shayk wird wohl nicht dabei sein.
Seine ältere Schwester Elma Aveiro in „Correio da Manha“: „Cristiano hat uns gesagt, dass es zu gefährlich sei.“
Lionel Messi – La Pulga auf Abwegen?
Lionel Messi spielt seit Jahren auf einem unglaublich hohen Niveau. Mit gerade einmal 26 Jahren hat er bereits dreimal die Champions League, unzählige Titel in Spanien und wurde viermal in Serie zum Weltfußballer. Doch das Jahr 2013 ist ganz und gar nicht seines.
Steuerskandal, dann das angebliche Gehaltstheater mit seinem Vater, der nach der Verpflichtung von Neymar mehr Geld für seinen Sohn haben wollte und immer wieder Verletzungen. Nun fehlt er wieder, man muss wirklich sagen wieder, denn seit dem Frühjahr ist er im Schnitt alle zwei Monate außer Gefecht gesetzt. Man übertreibt nicht, wenn man von einem Seuchenjahr spricht, zumal sein Intimfeind Cristiano Ronaldo in der laufenden Saison immer mehr auftrumpft.
Das Erschreckende jedoch ist, zumindest für Messi und seine Fans, er wird gar nicht mehr so sehr gebraucht. War er unter Pep Guardiola noch der Dreh- und Angelpunkt, damals ein Barca ohne La Pulga kaum vorstellbar, so scheut dessen Nach-Nachfolger Gerardo Martino nicht, den Argentinier auch einmal draußen zu lassen oder frühzeitig vom Feld zu nehmen. Was anfangs als Majestätsbeleidigung anmutete, fruchtete als wirksame taktische Maßnahme.
Tata sagte von Beginn an, dass Messi ein wichtiger Spieler in seinem System sei, meinte aber imn Zuge der erneuten Verletzung auch: „Wir wissen nicht, wie das seinen Kopf belastet.“ Und durch die nun auch erlaubten weiten, hohen Bälle, kann sich zum Beispiel ein Alexis Sanchez offensiv viel besser in Szene setzen. Druck aus der Mannschaft heraus, eine neue Herausforderung.
Der chilenische Stürmer brauche die Bälle schnell, sagte er unlängst. Unter Marcelo Bielsa spielte der Chilene in der Nationalmannschaft, Tata zeigte sich von dieser Zeit begeistert, „da ich immer hoch und runter gelaufen, so wie ich es auch jetzt mache“, sagte er in einem Interview mit der Zeitung EL9, „Bälle gewinnen und über das Feld laufen, um Tore zu erzielen.“ Durch seine Schnelligkeit könne er „besser“ Tore machen.
Aber auch Neymar oder Pedro sind für ein Tor gut, zusammen mit dem taktisch und fußballerisch ebenso genialen Andres Iniesta. Bei Barcelona ist Lionel Messi verzichtbar geworden!
Für Argentinien unverzichtbar
Ironischerweise ist er für seine Nation inzwischen umso wichtiger. War er bei der Weltmeisterschaft 2006 noch nicht am Zug, vier Jahr später von einem sichtbar überforderten Diego Maradona trainiert, sollte die WM im Nachbarland seiner Heimat zu seinem Turnier werden. Denn wie heißt es so schön, ein großer Fußballer muss auch Weltmeister geworden sein.
Die Ahnenreihe solcher Spieler ist lang: Pelé, Franz Beckenbauer und eben auch Maradona gehören da hinein. Vielmehr noch war Letztgenannter in Messis Alter bei der WM 2014 (27) bereits Weltmeister. Er hat zwar weniger Titel auf Vereinsebene gewonnen, aber eben diesen einen großen Pokal. Vier nach seinem Triumph 1986 stand die „Hand Gottes“ außerdem noch in einem weiteren WM-Finale, das, dass dürfte in Deutschland hinreichend bekannt sein, nicht siegreich endete.
Zwar hat die Albiceleste in der Offensive genug Auswahl, aber der Kapitän ist unverzichtbar. Nach der WM 2010 erfand sich Argentinien ein Stück weit neu. La Pulga wurde 2011 Spielführer und erreichte die WM 2014 mit einer Bilanz von neun Siegen, fünf Remis und nur zwei Niederlagen.
Nun fehlt Messi bis in den Januar des WM-Jahres hinein. Da macht sich manch ein Kopf in Argentinien Sorgen. Nationaltrainer Alejandro Sabella ahnt es bereits: „Der Stress und der Druck wenden sich gegen ihn. Man muss vor der WM seine Angst kontrollieren.“
Messi selbst verkündete via Facebook: „In den kommenden Wochen werde ich mich voll mit der Genesung meiner Verletzung beschäftigen. Im Moment ist es das Wichtigste ist wieder voll fit zu werden.“
Die Hoffnung einer ganzen Nation hängt am kleinen Floh. Fluch und Segen auf beiden Seiten der Medaille.
Wer sind die Schuldigen bei dem Leverkusener Phantomtor?
Lange musste die Bundesliga nach dem „Treffer“ von Thomas Helmer gegen Nürnberg 1994 auf das zweite Phantomtor warten, doch am 18. Oktober war es wieder soweit. Stefan Kießling „traf“ bei 1899 Hoffenheim zum 0:2. Der Stürmer köpfte den Ball links ans Außennetz, alles geklärt, denken sich die Gastgeber, doch auf einmal jubelt Stefan Reinartz. Er lief zu Kießling, umarmte ihn und jubelte über die ausgebaute Führung.
Der vermeintliche Schütze, wusste augenscheinlich nach seinem „Tor“ bereits, dass er nicht getroffen hatte. Kieß jubelte erst nicht, obwohl der Ball ja im Tor gelegen hatte. Er schien deutlich gesehen zu haben, dass der die Kugel erst über den Umweg von der Außenseite durch ein größeres Loch ins Tor gelangte.
Was ist nun der Skandal dabei? Dass der Schiedsrichter das Tor gab? Schwer zu entscheiden, denn der Ball war im Tor. Auch wenn die Hoffenheimer Auswechselspieler sich kurz danach über das Tor beschwerten und Dr. Felix Brych das Loch sah, kann er ohne TV-Bilder nicht einfach auf Nicht-Tor entscheiden. Er hätte sich ja so nur den Benachteiligten angeschlossen, die, wie zum Beispiel auch bei unberechtigten Strafstößen, stets für ihr Recht streiten. Ohne eine zweite Schiedsrichtermeinung oder eben Bilder keine gerechte Entscheidung möglich.
Dann wären da noch die Leverkusener. Sie wären die einzigen Akteure auf dem Platz gewesen, die die richtige Entscheidung zumindest herbeiführen hätten können. Reinartz, so vermitteln es die Bilder, schien das „Tor“ richtig gesehen zu haben und jubelte schlichtweg, damit die drei Punkte auch wirklich sicher waren. Kießling selbst wurde überrumpelt von Reinartz und bekam vermittelt, ‚Junge, jubele ruhig, dann merken sie es nicht’. So zumindest der Eindruck.
Die entscheidende Szene fand dann aber wenige Minuten am Mittelkreis statt. Der „Torschütze“ und Brych sprachen kurz, wenn es nicht um das gerade erzielte „Tor“ ging, worum dann? Hier hätte Kießling, der wohl eindeutig sah, dass er nicht getroffen hatte, dem Schiedsrichter einen Hinweis geben können. Besser gesagt, hier war seine letzte Chance dazu.
Nun droht der Grüne Tisch und die Frage, was hätten die Bayer-Kicker, den Fair-Play-Gedanken im Hinterkopf, machen sollen? Reinartz’ Jubel war schon falsch, das Schweigen Kießlings ebenfalls. Die Unparteiischen hätten vielleicht genauer das Netz prüfen müssen, wenn denn zum Wiederanpfiff das Loch bereits vorhanden war.
Fair Play bleibt wichtig
Eines bleibt: Fair Play kann Spiele entscheiden, Miroslav Klose kann ein Lied davon singen. Am 30. April 2005, dem 31. Spieltag der Saison 2004/05, gab der Schiedsrichter in der Partie Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld einen Strafstoß. Es stand 0:0 und Klose wurde in den Augen von Herbert Fandel regelwidrig vom Strafraum vom Ball getrennt. Die logische Konsequenz: Elfmeter und Gelbe Karte für den Arminen-Keeper Matthias Hein. Der Nationalstürmer jedoch gab beim Unparteiischen an, dass alles regelkonform gewesen sei und das Spiel lief ohne Verwarnung und Elfer weiter.
Auch in der vergangenen Saison glänzte Klose durch sein Fair-Play-Verhalten. Er nahm bei einem Treffer am fünften Spieltag gegen den SSC Neapel die Hand zur Hilfe. Die Neapolitaner protestierte, Klose gab zu, die Hand genommen zu haben und das Tor zählte nicht.
Beide Spiele verlor Klose und sein jeweiliges Team mit 0:3, er selbst bekam für beide Szenen unter anderem die DFB-Medaille Fair ist mehr.
Diese Medaille hätte auch Stefan Reinartz und/oder Stefan Kießling zustehen können. Doch sie blieben stumm und ließen das Spiel zu ihren Gunsten weiterlaufen.
Achja, auch mit einer Torlinientechnik, hätte man auf Fair Play setzen müssen, denn der Ball war ja im Tor. So hätte bei vorhandener Technik die Frage geheißen: Hat die Technik in diesen Sekunden versagt und es war ein Treffer oder eben doch nicht? Auch hier hätten nur die Spieler selbst Klarheit schaffen können…
Paul Breitner: „Ich hatte die Schnauze voll vom Fußball“
Welch große Fußballschlachten hat das Bruno-Plache-Stadion in Leipzig-Probstheida schon gesehen! Hier kamen die Stars des FC Barcelona oder des AC Mailand zum Zug, in der heutigen Zeit sind es die Kicker von Wacker Nordhausen oder Viktoria 1889 Berlin. Am Freitag gab es nun weltmeisterliche Ehren zu begutachten. Paul Breitner gestaltete eine Trainingseinheit des 1. FC Lokomotive Leipzig mit.
„Es erinnert mich ein wenig an meine Zeit in Braunschweig“, spielte Breitner beim Betreten auf das renovierungsbedürftige Stadion an, „ich habe aber auch keine Säbener Straße erwartet.“ Schnell lief auch er mit auf den Rasen, balancierte den Ball wie in früheren Jahren und war auch für den einen oder anderen Doppelpass mit den Lok-Spielern gut.
Der blau-gelbe Coach Eric Eiselt war immer wieder in Fachgesprächen mit dem 74’er Weltmeister vertieft, doch Breitner erklärte auch, warum er selbst nie Trainer werden wollte. „Ich wollte mein Schicksal nicht in die Hände von elf, 15 oder 20 Spielern geben, ob sie es denn nun wollten oder nicht. Ich wollte selbst über mein Leben bestimmen“, führte Breitner seine Beweggründe gegen eine Trainerkarriere aus: „Nach 13 Jahren hatte ich die Schnauze voll vom Fußball. Ich war müde. Ein reibungsloser Übergang ins Trainergeschäft wäre da nicht möglich gewesen.“
Auf dem Platz hätte er seine Mitspieler anfeuern und mitreißen können, als Trainer ginge dies nicht: „Da sitzt du auf der Bank und hoffst, dass alles gut läuft.“ Und verpasst habe die Liga so oder so nichts: „Es wären ein paar lustige Sprüche mehr gewesen, aber die Bundesliga wäre durch einen Trainer Breitner auch nicht besser geworden.“
Die Bundesliga ist nicht besser geworden, dafür aber hunderte Jugendliche. Ganz im Geheimen, ohne dass es jemand wusste, coachte Deutschlands Fußballer des Jahres 1981 die Jugend seines Dorfklubs. „Ich wollte nicht wie viele meinen etwas zurückgeben, sondern einfach etwas weitergeben. Die Erfahrungen und die Grundwerte, wie Respekt wollte ich weitergeben“, erklärte Breitner.
Fast hätte es für ihn ja auch nach ganz oben gereicht. Immerhin „17 Stunden Bundestrainer“ stünden nach der Weltmeisterschaft 1998 in seiner Vita. In den Gesprächen mit dem damaligen DFB-Präsidenten Egidius Braun habe aber auch festgestanden, dass Breitner nur „eine Übergangslösung“ sein sollte: „Ich hätte den Karren aus dem Dreck gezogen, wäre sozusagen als Bundestrainer der Konkursverwalter des deutschen Fußballs gewesen.“
- Paul Breitner in Leipzig
- Paul Breitner auf dem Weg zum Training
- Der Weltmeister von Medien begehrt
- Der Weltmeister von Medien begehrt
- Breitner im Fach-Gespräch mit Lok-Coach Eric Eiselt
- Breitner im Fach-Gespräch mit Lok-Coach Eric Eiselt
- Er kann es auch noch im „Renten-Alter“
- Die Fans feierten Breitner lautstark
- Beim Abschlussspiel durften die prüfenden Augen des Weltmeisters nicht fehlen